Von der klassischen Verfahrenstechnik bis zu Zukunftsvisionen erwartet Fachleute für Partikeltechnologie auf der «Partec 2025» in Nürnberg ein aufregendes Programm. (Bild: Adpic)

Globale Partikeltechnologie in Kürze fokussiert in Nürnberg

Klassische verfahrenstechnische Fragestellungen, Nachhaltigkeit, Digitalisierung und überraschende Zukunftsvisionen rund um die Partikeltechnologie bringen Fachleute vom 23. bis 25. September auf dem Kongress «Partec 2025» in Nürnberg zusammen, einem Treffpunkt für Wissenschaft, Industrie und Ingenieurwesen rund um Partikel, Pulver und Feststoffe.

Klassisch war die Reinraumproduktion mit dem fertigen, reinen Produkt abgeschlossen. Dort endet auch die hohe Automatisierung, und in einem separaten Verpackungsbetrieb griffen wieder mehr Hände in den Prozess ein. Sie notieren Daten, erfassten damit Chargeninformationen. Wenn aber Fehler passierten oder gar ein Rückruf nötig wurde, war die Rückverfolgung schwierig und aufwendig.

Wer sich über die neuesten Entwicklungen informieren möchte, sieht sich schon jetzt einmal das Programm an und bestellt seine Eintrittskarte.


Ein Blick auf die Hauptthemen der Partec 2025 zeigt eine grosse Bandbreite:
• Partikelherstellung und -formulierung
• Messtechnik, Charakterisierung und Modellierung
• Prozesse zur Feststoffverarbeitung
• Anwendungen in Branchen wie Pharma, Chemie, Lebensmittel und Energie
• Digitalisierung, Simulation und künstliche Intelligenz in der Verfahrenstechnik
• Nachhaltige Prozesse und Kreislaufwirtschaft

Insgesamt sind es über 400 Beiträgen in rund 30 thematischen Sessions, unter anderem zum Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) zur Optimierung komplexer Produktionsabläufe. Die Session «Particles and Processes in Food Engineering» zeigt auf, wie granulare Materialien und moderne Prozesstechnologie in der Lebensmitteltechnologie zur Qualitätssicherung und Effizienzsteigerung beitragen können. Ein weiteres Highlight betrifft Materialsysteme und Verfahren für die Energiewende.

Die Session «Green Particle Technology» demonstriert, wie partikelbasierte Prozesse umweltfreundlicher gestaltet werden können. Und in «Digital Twins and Multiscale Simulations» geht es darum, wie virtuelle Modelle uns Prozesse besser verstehen und effizienter steuern lassen. Kurz: Die ganze Bandbreite aktueller Entwicklungen von KI-gestützten Prozessen über nachhaltige Partikeltechnologien bis hin zu innovativen Anwendungen in Energie, Pharma und Lebensmitteltechnik ist vertreten.

Wissenschaft und Anwendung im Dialog
Ein besonderes Highlight im Programm sind international anerkannte Speaker mit Leitthemen und Impulsen zur fachübergreifenden Diskussion.

Ein weiterer Höhepunkt ist der Friedrich-Löffler-Preis für die besten wissenschaftlichen Nachwuchsbeiträge – auch ein Stimmungsbarometer für kommende Trends in der Partikeltechnologie.
Die Partec findet parallel zur Powtech Technopharm statt, einer Messe für mechanische Verfahrenstechnik, Analytik und Handling von Pulver und Schüttgut sowie für die Pharma- und Life-Science-Industrie – wissenschaftliche Erkenntnisse und industrielle Lösungen an einem Ort und zur gleichen Zeit.

Das Ticket für die Teilnahme an der Partec gilt gleichzeitig auch für den Besuch der Powtech Technopharm.

«Die Zukunft unserer industriellen Prozesse hängt stark davon ab, wie gut wir Partikel verstehen und kontrollieren können», sagt Lutz Mädler, Chairman der Partec 2025. «Mit der Partec schaffen wir einen Raum, in dem Forscherinnen, Entwickler und Anwender gemeinsam an Lösungen arbeiten.»

Autoren
Marius Schaub, Dr. Christian Ehrensberger

Kontakt zur Messe
Nürnbergmesse GmbH
D-90471 Nürnberg

https://www.partec.info/en

Von der klassischen Verfahrenstechnik bis zu Zukunftsvisionen erwartet Fachleute für Partikeltechnologie auf der «Partec 2025» in Nürnberg ein aufregendes Programm. (Bild: Adpic)
Von der klassischen Verfahrenstechnik bis zu Zukunftsvisionen erwartet Fachleute für Partikeltechnologie auf der «Partec 2025» in Nürnberg ein aufregendes Programm. (Bild: Adpic)

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