In der neuen Konstellation spielen die GxP-Überwachungssysteme ihre bekannten «Kernkompetenzen» aus: Mit einer Kombination aus Sensoren (mitunter Tausende) und Software sorgen sie für das Monitoring von Temperatur, Feuchte und anderen Parametern und lösen bei Umgebungsbedingungen jenseits der Spezifikation in Echtzeit Alarm aus (per Bildschirm, E-Mail, SMS, über Alarmtürme oder durch Weiterleitung an einen Alarmdienst und Sprachanrufe). In der jüngsten Ausführungsform gibt es bereits dann einen Alarm, wenn keine vollständigen Daten vorliegen oder wenn Messdaten verzögert eingehen (z.B. nach Kommunikationsunterbrechung).
Datenlogger lassen sich in das System per Kabel oder über Funktechnik mit hoher Reichweite einbinden. Neuerdings schlägt die Software auch Alarm, wenn Messdaten nicht wiederhergestellt werden können, zum Beispiel beim Problem «Messsonde vom Datenlogger getrennt». Die Zugriffsrechte auf das Netzwerk lassen sich durch die Einstufung als User mit Authentifizierungsmöglichkeit verwalten. Daneben können auch User-Gruppen gebildet und deren Mitgliedern Zugriffsrechte gewährt werden. Diese allgemeinen Verwaltungsaufgaben können bekannte Verzeichnisdienstes übernehmen, sobald die Überwachungs-Software integriert worden ist. Diese wiederum konzentriert sich auf ihre Kernkompetenzen.
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